Für einen Impfschutz sind die aktuellen örtlichen Infektionsrisiken abhängig sowie die Art und Zeitspanne der vorgesehenen Reise, dem individuellen Gesundheitszustand des Reisenden und dem noch vielleicht bestehenden Impfschutz.
Für die Berücksichtigung der diversen Aspekte ist im Einzelfall mindestens 4 bis 6 Wochen vor Antritt der Reise eine individuelle Beratung bei einem erfahrenen Arzt aus der Reisemedizin einzuholen. Es gibt auch empfehlenswerte Impfungen die Monate im Voraus durchgeführt werden müssten. Es ist also am besten sich frühzeitig bei einem Arzt beraten zu lassen um bestmöglich geschützt zu sein.
Für die Einreise in die
Dominikanische Republik einschließlich
Punta Cana gibt es keine Impfvorschriften. Empfohlen werden Impfungen gegen:
- Diphtherie
- Tetanus
- Hepatitis A
- Bei einem m Besuch in ländlichen Regionen manchmal auch gegen Tollwut
Bei individuellen Reisen mit engem Kontakt zu einheimischen Bewohnern, simplen Unterkünften und Langzeitaufenthalten ist ein additionaler Impfschutz gegen Hepatitis B und Typhus empfehlenswert. Bei organisierten Ausflügen und einem Aufenthalt in touristischen Arealen gilt dies nicht als zwingend erforderlich.
Neben den genannten Impfungen ist, für manche, eine Schluckimpfung von Vorteil. Sie bietet in einen kleinen Schutz vor Reisedurchfall.Touristen die zu Durchfallerkrankungen tendieren, sollten sich diese Impfungen überlegen.
Denn in der gesamten Dominikanischen Republik ist, sowie üblicherweise in tropischen Gefilden, ein Risiko zu Magen- und Darmerkrankungen gegeben. Eine permanente Hygiene ist wichtig, um nicht an Durchfall zu erkranken.
Das Trinken von Leitungswasser ist auszuschließen, stattdessen sollte auf Mineral- und Trinkwasser zurückgegriffen werden.
Wassergallonen mit Trinkwasser stehen auch für das Zähneputzen bereit. Auf Eis sollte verzichtet werden. Das Eis wird in Hotels aus Trinkwasser zubereitet. Dieses Eis wird auch in Getränken verwendet und kann ohne Gefahr genommen werden.
In der Region von Punta Cana ist derzeit nur ein minimales Malaria-Risiko zu verzeichnen. Das Denguefieberrisiko hat signifikant zugenommen. Es erkranken also auch Touristen.
Zur Vorbeugung dient ein konsequenter Mückenschutz, z.B. Räume mit Klimaanlage. Unbedeckte Hautstellen sollten mit insektenabwehrenden Mitteln versorgt werden. In der Dominikanischen Republik werden zahlreiche sportliche Kurse und Veranstaltungen angeboten. Bei Beachtung von den örtlich empfohlenen Hinweisen hinsichtlich Sicherheit und Risiko zum Malariaschutz ist eine gefahrlose Teilnahme an allen Kursen gewährleistet.
Seit 2014 gibt es in der Karibik eine Chikungunyafieberepidemie. Davon ist auch die Dominikanische Republik sehr in Mitleidenschaft bezogen worden. In den letzten Jahren gab es mehrmals einen Ausbruch von Cholera. Für Touristen ist jedoch nur ein minimales Risiko vorhanden.
Auch der Sonnenschutz ist beim Sonnenbaden wichtig. Hierbei ist eine Sonnenmilch mit einem sehr hohen Lichtschutzfaktor zu verwenden. Lichtdurchlässige Kleidung, Sonnenbrille und Kopfbedeckung sind erforderlich. Schatten spenden Palmen und Sonnenschirme.
In jedem Fall empfiehlt es sich daher vor einer Reise in die Dominikanische Republik frühzeitig ein Termin mit einem Arzt zu vereinbaren.
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