Allgemeine Situation
In der gesamten Dominikanischen Republik, wie auch in der Region von Punta Cana, die im Osten des Landes liegt, herrscht eine relativ hohe Kriminalität.
Die Bedrohung durch einzelne Personen und Gruppen richtet sich auch gegen ausländische Touristen, so dass je nach Ort erhöhte Vorsicht geboten sein kann.
Verhaltensweisen:
Eine besondere Gefahr von Überfällen besteht beim Verlassen der Touristikzentren in einsamen Gegenden.
Aus diesem Grund wird dringend geraten, derartige Ausflüge nur in Begleitung vertrauenswürdiger und kundiger Personen zu unternehmen.
Es wird weiter empfohlen, Wertsachen in einem Safe zu deponieren und nur, wenn überhaupt, in geringem Umfang bei sich zu führen.
Auf das Tragen von Schmuck sollte ganz verzichtet werden und auch Modeschmuck ist hier einbezogen.
Das Betreten von Armenvierteln ist nur in Begleitung ortskundiger Personen zu erfolgen. Bei größeren Menschenansammlungen, wie auf Märkten, in Kaufhäusern und Tanzlokalen, ist ganz besonders auf die eigene Geldbörse und Wertsachen zu achten.
Verhalten bei Konflikten:
In der Vergangenheit konnte festgestellt werden, dass einige Dominikaner Handfeuerwaffen bei sich tragen.
Häufig wurden diese Waffen bei Konfliktsituationen als Drohmittel eingesetzt.
Aus diesem Grund ist es sehr wichtig, bei eventuellen Meinungsverschiedenheiten kein aggressives Verhalten an den Tag zu legen.
Vorfälle im Straßenverkehr:
In der letzten Zeit konnten auch im Straßenverkehr bewaffnete Überfälle auf Einheimische und Touristen festgestellt werden.
Dabei wurden Autofahrer und Fußgänger sogar in den Hauptverkehrszeiten überfallen.
Unsichere Wohngegenden sind daher unbedingt zu meiden und beim
Autofahren!!! sollten Fenster und Türen verschlossen und verriegelt sein.
Die Autofahrerin oder der Autofahrer sollte vermeiden, von Straßenverkäufern vom Auto aus Waren zu kaufen.
Weitere Sicherheitshinweise können beim Auswärtigen Amt in Berlin erfragt werden.